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Dachbegrünung

    Extensive Dachbegrünung – Spardach

    Dachbegrünung ist als intensive oder extensive Begrünung möglich. Die extensive Variante benötigt eine relativ dünne Substratschicht und eignet sich für eher flache, trockenheitsresistente Pflanzenarten wie Sukkulenten oder bestimmte Gräser. Diese Art der Begrünung ist auch vom Gewicht her eher leicht, sodass sie eine gute Option für Bestandsimmobilien sein kann.

    Extensive Dachbegrünung

    Intensive Dachbegrünung

    Die intensive Begrünungsvariante ist aufwändiger, bietet aber deutlich mehr Möglichkeiten. Eine Substratstärke von bis zu 2 Metern bringt mehr Raum für Wurzeln und um Wasser zu speichern, so sind Bepflanzungen mit Stauden, Gehölzen oder Rasen möglich. Häufig eignet sich diese Nutzung für Tiefgaragen- oder Hausdächer im Neubau. Entscheidend ist immer die Tragfähigkeit des Dachs.

    Intensive Dachbegrünung - Landschaftsdach

    Kombination Gründach / Photovoltaik

    Extensive Dachbegrünung und Photovoltaik passen sehr gut zusammen, wenn die PV-Panels auf Ständern angebracht werden und die Pflanzen darunter wachsen.

    Vorteile der Dachbegrünung

    • Schutz vor Witterung, Wärme und Kälte
    • Reduzierung der Energiekosten (Heizen und Kühlen)
    • Schallschutz
    • Rückhaltung von Niederschlagswasser
    • Absorbierung von CO₂
    • Optische Aufwertung

    Hier können Sie prüfen, ob sich Ihr Hausdach für eine Begrünung oder Solaranlage eignet:

    Energieeffizienz: Photovoltaik und Dachbegrünung

Gebäudebegrünung im urbanen Raum

Für eine hohe Aufenthaltsqualität in der Stadt spielen ebenso attraktive Grünflächen eine große Rolle. Sie spenden Schatten im Sommer, verbessern das Mikroklima und unterstützen die Biodiversität.

    Zunehmend entstehen in Düsseldorf innovativere Konzepte für mehr städtisches Grün – etwa mit bepflanzten Fassaden und Dächern. Im Sinne des Urban Gardening bepflanzen immer mehr Anwohner kleinere Freiflächen in ihren Quartieren, teils mit Blumen, teils mit Nutzpflanzen. Es gibt Gemeinschaftsfelder und die „Essbare Stadt“, ein Konzept der Landehauptstadt Düsseldorf. So entstehen immer mehr kleine grüne Oasen, Orte der Begegnung, die im Sommer kühlen, Regenwasser speichern und außerdem noch zur Luftreinhaltung sowie einer verbesserten Energiebilanz beitragen.

    Verbesserung des Mikroklimas in der Stadt

Fassadenbegrünung

Begrünte Fassaden kommen zunehmend in Mode. Neben dem optischen Gewinn isoliert eine grüne Fassade das Gebäude gegen Hitze im Sommer und Kälte im Winter. Die Pflanzen speichern Feuchtigkeit und verbessern das Mikroklima. Grundsätzlich eignen sich Neu- und Bestandsbauten. Entscheidend ist jedoch immer eine fundierte Analyse und Planung. Es gilt herauszufinden, welche Fassade für welche Arte der Begrünung geeignet ist. Zunächst muss geklärt werden, ob sich eine bodengebundene oder eine fassadengebundene Begrünung eignet. Bei der Auswahl der Pflanzen gilt es auch die unterschiedlichen Wuchstypen und mögliche Rankhilfen zu berücksichtigen.

Art der Begrünung 

Bodengebundene Fassadenbegrünung 

Rank- und Kletterpflanzen werden in den Boden gepflanzt. Ihre Wurzeln können tief genug ins Erdreich vordringen, um sich selbst mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen. Daher ist diese Art der Begrünung nicht geeignet, wenn die Flächen durch Keller oder Tiefgaragen unterbaut sind. Im Bedarfsfall muss jedoch zusätzlich bewässert werden: bei langanhaltenden Trockenperioden oder wenn die Grünfassade von Pflaster- oder Asphaltflächen umgeben ist. Wichtig ist auch, die Auswahl der Pflanzen so zu treffen, dass diese auf die gewünschte Höhe wachsen können.

Fassadengebunde Begrünung 

Hier werden die Pflanzen in speziellen Substratbehältern, zumeist Kübel oder Taschen, an die Fassade gehängt. Ein automatisches Bewässerungssystem, das auch die notwendigen Nährstoffe verteilt, ist unabdingbar, da die Wurzeln keinen Kontakt zum Boden haben. Diese Art der Fassadenbegrünung ist vor allem in stark versiegelten Gebieten eine gute Option. Vorteilhaft ist, dass die Auswahl möglicher Pflanzen größer ist, nachteilig wirkt sich allerdings der größere Pflegeaufwand aus.

Pflanzenarten 

Bei der bodengebundenen Begrünung wird zwischen Selbstklimmern, die ohne fremde Hilfe die Fassade hochranken, und Gerüstklimmerpflanzen unterschieden. Letztere benötigen entsprechende Rankhilfen. Die fassadengebundene Begrünung lässt eine größere Auswahl von Pflanzen zu. Diese hängt neben Standortfaktoren wie der Sonneneinstrahlung auch von Größe und Art der Pflanzsysteme ab.

Pflanzsysteme

    Lineares Regalsystem

    Fassadenbegrünung linares Regalsystem

    Flächiges System

    Fassadenbegrünung flächiges System

    Modulares System

    Fassadenbegrünung modulares System

Flächenentsiegelung

Versiegelte Flächen lassen sich oft leicht wieder entsiegeln, beispielsweise können asphaltierte Flächen durch gepflasterte ersetzt werden ohne dass die Funktion (Parken, Lagern etc.) darunter leidet. Vorgärten sind klassische Flächen, die auf keinen Fall versiegelt werden sollten. Der Pflegeaufwand bewachsener Gärten muss nicht höher sein, als der von Stein-“gärten“ – im Gegenteil. Auf gewerblichen Flächen können unversiegelte Böden als „grüne Oase“ für die Belegschaft genutzt werden und bringen erhebliche ästhetische Vorteile.

Fördermittel

1. Bundesrepublik Deutschland

Bundesprogramm Biologische Vielfalt

KfW-Umweltprogramm

Klimawandelanpassung

IKU – Energetische Stadtsanierung –Quartiersversorgung

Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle

EU-LIFE-Programm

Umweltschutzförderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

2. Städte und Kommunen

Düsseldorf

DAFIB (Förderprogramm Dach-, Fassaden- und Innenhofbegrünung)

t1p.de/Duesseldorf_Umweltamt_DAFIB 

Essbare Stadt Düsseldorf

t1p.de/Duesseldorf_Essbare_Stadt

 

Ratingen

Förderprogramm Dachbegrünung

t1p.de/Ratingen_Foerderung_Dachbegruenung

Ansprechpartner:

Kommunale Dienste Klimaschutzmanagement
Lintorfer Straße 38, Raum 1.09
40878 Ratingen
Telefon: 02102 550-6732
E-Mail: benjamin.reichpietsch@ratingen.de

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